Frittierte Halbmonde - Atayef - (Katajef)
https://aegyptischkochen.blogspot.com/2015/06/frittierte-halbmonde-atayef-katajef.html?m=0
Heute beginnt Ramadan - ich wünsche allen Ramadan Karim und stelle heute eine Ramadan-Spezialität vor, die es in Ägypten wirklich fast ausschließlich im Fastenmonat Ramadan gibt: Atayef
Nur im Ramadan gibt es die kleinen vorgebackenen Pfannkuchen an jeder Straßenecke zu kaufen. Man braucht sie zu Hause dann nur zu füllen und zu frittieren.
Wer sie außerhalb des Ramadan oder außerhalb Ägyptens zubereiten möchte, muss die Pfannküchlein selbst vorbacken.
Ich muss gestehen, dass ich das bis heute noch nie gemacht hatte, sondern immer die vorbereiteten Atayef- Pfannkuchen gekauft habe. Irgendwelche Vorteile muss es ja haben, in Ägypten zu wohnen! ;)
150 g Mehl
1 EL Öl
1 EL Zucker
1 TL Trockenhefe
2 TL Backpulver
350 - 400 ml Wasser
Füllung: Gehackte Nüsse oder Mandeln, Kokosflocken, (Rosinen)
Pflanzenöl zum Frittieren
1/2 Rezept Zuckersirup
Den Teig zu kreisförmigen Pfannkuchen hineingiessen (Durchmesser etwa 10 cm) und nur von der einen Seite braten. Die obere Seite soll weiss und etwas klebrig, aber trocken werden, damit die Atayef später gut zusammen geklebt werden können.
Es entstehen die typischen kleinen Bläschen. Die Unterseite wird goldbraun.
Falls keine Bläschen entstehen ist der Teig entweder zu dickflüssig und kann mit etwas Wasser verdünnt werden und/oder es muss etwas Backpulver hinzugefügt werden. Am besten zuerst einen Probe Pfannkuchen backen, um zu überprüfen, ob genug Bäschen entstehen.
Nach dem Braten werden die Atayef-Pfannkuchen in ein sauberes Geschirrtuch eingeschlagen, damit sie schön elastisch und klebrig bleiben. Wenn sie austrocknen werden sie brüchig und kleben nicht gut zusammen. Deswegen kauft man die fertigen Pfannkuchen auch täglich frisch.
Ganz fest und sorgfältig zudrücken, sonst gehen die Atayef beim Frittieren im Fett auf und die Füllung gelangt ins Öl. Alle fertig gefüllten Atayef auf ein Tablett parat legen und wieder mit dem Geschirrtuch abdecken. Auch jetzt können sie noch austrocknen und brüchig werden.
Die Füllung dehnt sich beim Frittieren aus. Wer es zu gut beim Befüllen meint, wird es später bereuen, wenn die Füllung im Öl schwimmt und der Atayef leer ist. Wirklich nur eine kleine Menge Füllung nehmen und die Atayef gut zukleben.
So vorbereitet können Atayef eingefroren werden.
Ich frittiere die Atayef erst kurz vor Maghreb, damit sie noch warm sind, wenn sie nach dem Iftar gegessen werden.
4. Frittieren: Das Öl erhitzen. Alle Atayef nochmal überprüfen, ob auch alle gut geschlossen sind. Immer 5-6 Atayef gleichzeitig backen. Wenn sie goldgelb sind (nach etwa 5 Minuten) mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen, kurz abtropfen lassen und dann für etwa 1 Minute in den kalten Sirup geben. In einem Sieb abtopfen lassen und am besten warm servieren.
Nur im Ramadan gibt es die kleinen vorgebackenen Pfannkuchen an jeder Straßenecke zu kaufen. Man braucht sie zu Hause dann nur zu füllen und zu frittieren.
Wer sie außerhalb des Ramadan oder außerhalb Ägyptens zubereiten möchte, muss die Pfannküchlein selbst vorbacken.
Ich muss gestehen, dass ich das bis heute noch nie gemacht hatte, sondern immer die vorbereiteten Atayef- Pfannkuchen gekauft habe. Irgendwelche Vorteile muss es ja haben, in Ägypten zu wohnen! ;)
Zutaten:
Für den Teig:150 g Mehl
1 EL Öl
1 EL Zucker
1 TL Trockenhefe
2 TL Backpulver
350 - 400 ml Wasser
Füllung: Gehackte Nüsse oder Mandeln, Kokosflocken, (Rosinen)
Pflanzenöl zum Frittieren
1/2 Rezept Zuckersirup
Zubereitung:
1. Pfannkuchenteig anrühren: Alle Zutaten, außer das Backpulver zu einem dünnflüssigen Teig verrühren und 10-15 Minuten stehen lassen.
2. Pfannkuchen backen: Eine schön gerade Bratpfanne mit Anti-Haft-Beschichtung erhitzen. Das Backpulver in den Teig rühren und den Teig in ein Gefäss mit Giesschnabel füllen.
Den Teig zu kreisförmigen Pfannkuchen hineingiessen (Durchmesser etwa 10 cm) und nur von der einen Seite braten. Die obere Seite soll weiss und etwas klebrig, aber trocken werden, damit die Atayef später gut zusammen geklebt werden können.
Es entstehen die typischen kleinen Bläschen. Die Unterseite wird goldbraun.
Falls keine Bläschen entstehen ist der Teig entweder zu dickflüssig und kann mit etwas Wasser verdünnt werden und/oder es muss etwas Backpulver hinzugefügt werden. Am besten zuerst einen Probe Pfannkuchen backen, um zu überprüfen, ob genug Bäschen entstehen.
Nach dem Braten werden die Atayef-Pfannkuchen in ein sauberes Geschirrtuch eingeschlagen, damit sie schön elastisch und klebrig bleiben. Wenn sie austrocknen werden sie brüchig und kleben nicht gut zusammen. Deswegen kauft man die fertigen Pfannkuchen auch täglich frisch.
3. Füllen & Verschließen: Die Mandeln grob hacken. Das geht am besten mit einem Gefrierbeutel und einem Nudelholz. Mit dem Nudelholz (oder einem anderen harten Gegenstand) auf die Mandeln im Gefrierbeutel schlagen, bis die gewünschte Größe erreicht ist. Mandeln, Kokos und Rosinen mischen etwas von der Mischung (höchstens 1 TL voll) auf die blasse Oberseite eines Pfannkuchens geben. Dann den Kreis zuklappen, sodaß ein Halbkreis entsteht.
Ganz fest und sorgfältig zudrücken, sonst gehen die Atayef beim Frittieren im Fett auf und die Füllung gelangt ins Öl. Alle fertig gefüllten Atayef auf ein Tablett parat legen und wieder mit dem Geschirrtuch abdecken. Auch jetzt können sie noch austrocknen und brüchig werden.
Die Füllung dehnt sich beim Frittieren aus. Wer es zu gut beim Befüllen meint, wird es später bereuen, wenn die Füllung im Öl schwimmt und der Atayef leer ist. Wirklich nur eine kleine Menge Füllung nehmen und die Atayef gut zukleben.
So vorbereitet können Atayef eingefroren werden.
Ich frittiere die Atayef erst kurz vor Maghreb, damit sie noch warm sind, wenn sie nach dem Iftar gegessen werden.
4. Frittieren: Das Öl erhitzen. Alle Atayef nochmal überprüfen, ob auch alle gut geschlossen sind. Immer 5-6 Atayef gleichzeitig backen. Wenn sie goldgelb sind (nach etwa 5 Minuten) mit einer Schaumkelle aus dem Öl nehmen, kurz abtropfen lassen und dann für etwa 1 Minute in den kalten Sirup geben. In einem Sieb abtopfen lassen und am besten warm servieren.
Hallo Wera,
AntwortenLöschengestern habe ich wieder die Atayefs ausprobiert. Habe diese mit Nüssen als auch mit einer Ricottafüllung ausprobiert, da die Atayef optisch zumindest, den sizilianischen Cassattelis sehr ähnlich sind. War auch sehr lecker ��
Toller Blog������������
Viele Grüße
Hallo liebe Wera und Ramadan Karim
AntwortenLöschenIch verfolge schon lange deine Rezepte und es ist echt an der Zeit, dir zu danken und ein riesen Kompliment zu machen�� Dein Blog ist Klasse und gibt mir immer wieder die Chance, Rezepte welche ich bei meinen Schwägerinnen nicht mitschreiben kann, nachzukochen und manchmal sogar besser �� Also vielen dank und weiter so.
Gruss Linda
Liebe Linda, vielen Dank für dein Lob! Das motiviert mich, weiter zu machen!
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